Ein DANKE, das von Herzen kommt.
Es war ein tolles Gefühl der Zusammenarbeit und der Unterstützung. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Astersteiner Vereine und andere dem Verein nahstehende Helferinnen und Helfer, konnten wir die diesjährige Kirmes noch stemmen. Ihr alle habt einen großen Beitrag dazu geleistet, die Kirmes zu einem Ort des Mit- und Füreinander zu gestalten.
Schön war´s…….
Leider wird es nicht einfacher. Wie bereits in der vergangenen Ausgabe erwähnt, stellen sich dem Brauchtum immer mehr Hindernisse in den Weg.
Der Gesellschafts- und Zeitwandel fordert Tribute. Die gute alte Zeit hat ausgedient. Die Kirmesgesellschaft Asterstein steht vor großen Herausforderungen. Änderungen werden, wie schon verdeutlicht, notwendig! Es
sind verschiedene Zusammenhänge, die uns die Sorgenfalten auf die Stirn
treiben: auferlegte Sicherheitsfaktoren, enorm gestiegene Preise für Zelt,
Getränke, Strom, Musik, Darbietungen. Die Kirmes ist und bleibt für uns ein Minusgeschäft.
Herzlichen Dank an unsere Mitglieder, die auch mit ihrem Jahresbeitrag die
Ausführung der Kirmes ermöglichen. Die Schausteller sagen ab, weil ihnen
die Leute zum Aufbau fehlen. Das heißt: Attraktionen (die Anziehungskraft für Besucher) werden weniger. Es steht immer noch im Raum, dass der Kirmesplatz bebaut werden soll. Unsere Planungen stehen für die Wiesennutzung auf wackeligen Füßen. Involviert ist auch St. Martin mit dem großen St. Martins-Feuer, das Groß und Klein auf den Asterstein lockt.
Umbaumaßnahmen, Personalveränderungen und unerwartete Nutzungskosten stellen Räumlichkeiten für unsere karnevalistischen Angebote und unsere Treffen in Frage.
Unsere Vereinsvorstand fordert jungen Nachwuchs. Der altersbedingte Verlust älterer Mitglieder und das geringere Interesse jüngerer Generationen an traditionellen Vereinsstrukturen führen zu einem Mitgliederschwund und vor allem
aktiver Unterstützung. In unserer Jahreshauptversammlung erfolgen detaillierte Informationen. Vorschläge sind verstärkt gefragt. Wir müssen uns darüber klar sein, dass theoretische Möglichkeiten zwar bestehen, in der Praxis allerdings an realistischen Hürden scheitern, so dass Ziele nicht erreicht werden, Probleme unlösbar erscheinen oder Interventionen nicht erfolgreich sind. Wichtig ist ein gefestigter Vereinsvorstand. Ich sage es nochmal deutlich:
Asterstein….“Arsch huh und mit anpacke“!!!!!
Lasst das Brauchtum und die Traditionen nicht sterben. Hier geht es in erster Linie um eure Kinder.
Jedes Kind soll in den Genuss der jahrelang gepflegten Traditionen und des
Brauchtums kommen.
Wir sehen uns bei uns an St. Martin
und dem Weihnachtsmarkt.
Liebe Grüße
Daniel Walter
Vorsitzender
Kirmesgesellschaft Asterstein

